Bei Oel- oder Chemieunfällen:
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Für Transporte, Winterdienst und den Einsatz von Baumaschinen:
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SEG24 SchnellEinsatzGruppe für rasches Räumen, Entsorgen und Wiederherstellen des Normalzustandes bei Unwetter und anderen Störfällen.
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Wir forschen stetig an der Weiterentwicklung zirkulärer Baustoffe, denn wir glauben fest daran, dass eine nachhaltige Bauwirtschaft beim Einsatz der richtigen Ressourcen beginnt. Wir konnten mit unserer Forschung bereits einiges erreichen
Seit den 90ern produzieren und vertreiben wir unseren RC-Beton. Im Jahr 2021 lancierten wir den zirkulit® Beton, welcher erstmals die Ressourcenschonung mit einem minimalen CO2-Fussabdruck kombiniert und im ganzen Haus einsetzbar ist. Dabei werden die Umwelteigenschaften transparent und fremdüberwacht ausgewiesen. Jedoch beschränkt sich unsere Forschung nicht nur auf Beton, denn mit Partner:innen der zirkulit AG aus verschiedenen Bereichen forschen wir auch am Einsatz von Sekundärrohstoffen bei anderen Baustoffen – wie beispielsweise Dämmstoff oder Fassadenbauteilen.
Die Produktion von Baustoffen benötigt viele endliche Rohstoffe, wie beispielsweise Sand und Kies. Denken wir in einer linearen Wirtschaftsweise, wären diese bald ausgeschöpft. Daher ist das Schliessen von Stoffkreisläufen mit Urban Mining für uns von zentraler Bedeutung. Wir befassen uns seit Jahren mir dem Thema Baustoffrecycling. Die anfallenden mineralischen Bauabfälle aus Rückbauten und belasteten Standorten werden in unseren Anlagen zu hochwertigen Baustoffen aufbereitet.
Um die Zirkularität voranzutreiben, müssen Technologien entwickelt und innoviert werden. Seit der Inbetriebnahme unserer ersten stationären Brechanlage für die Produktion von Recyclingbaustoffen im Jahr 1983 arbeiten wir stets an der Weiterentwicklung unserer Technologien und Verfahren. Ein aktuelles Beispiel ist das im Jahr 2021 eröffnete Aufbereitungszentrum für Bauabfälle EbiMIK (Eberhard – Materialien im Kreislauf). Mit intelligenten Robotern wird in dieser Anlage der Mischabbruch aussortiert. Diese Aufbereitung ermöglicht es erstmals, den Mischabbruch werterhaltend und vollständig im Kreislauf zu führen. Die aus den Bauabfällen produzierten homogenen Sekundärrohstoffe sind von gleichwertiger Qualität wie Primärrohstoffe. Aber auch andere Verfahren wie die Altlastsanierung müssen hier erwähnt werden. Mit der Inbetriebnahme unserer Bodenwaschanlage ESAR im Jahr 1993 konnten wir einen neuen Meilenstein in der Altlastsanierung setzen. Seit damals konnten etliche Millionen Tonnen kontaminierte Boden- und Rückbaustoffe mit einem Wiederaufbereitungsgrad von über 95% behandelt und wieder in den Stoffkreislauf zurückgeführt werden.
Wir wollen Gebäude so bauen, dass sie maximal zirkulär sind, Ressourcen geschont werden und auch künftige Generationen mit den gleichen Steinen weiterbauen können.
Franz Schnyder, Leiter Hightech-Beton